Pfarreirat

Mathias Graf, Gunter Müller, Dr. Gisela Laakmann-Ditges, Martina Breyer, Sybille Scherlitz, Gisela Beyer (Vorsitzende), Manfred Müller (stellv. Vorsitzender), Pfarrer Christian Hecht, Lukas Koch (nicht im Bild)

In unserem Bistum haben sich Gemeinden in den letzten Jahren zu größeren Pfarreien zusammenschließen müssen. Die Gründe dafür sind bekannt.

Dies zog auch eine Reform, welche die verantwortlichen Gremien betrifft, nach sich. Im März 2020 wurde durch Bischof Heinrich Timmerevers die Ordnung für den Ortskirchenrat OKR und den Pfarreirat PR im Bistum Dresden erlassen. Diese Ordnung regelt das kirchliches Leben vor Ort, welches durch die OKR verantwortungsbewusst und nach dem Auftrag der Kirche gestaltet wird. Ebenso sind gemeinsame Aufgaben der Pfarrei zu bearbeiten. Dies erfolgt durch den Pfarreirat.

Der PR setzt sich zusammen aus Delegierten aus den OKR Wurzen und dem OKR Beucha-Grimma-Naunhof sowie hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiterinnen und berufenen Vertreterinnen der Pfarrei.

Die Arbeit unseres PR wird bestimmt durch Impulse aus den Ortskirchenräten, dem Dekanatsrat und dem Katholikenrat. Weiterhin gibt es die Abstimmung mit dem Kirchenvorstand.

Konkret werden Themen wie Gottesdienstzeiten für die gesamte Pfarrei diskutiert und abgestimmt, die Arbeit mit und an der Homepage und die Feste im Kirchenjahr geplant, die gemeinsam gefeiert werden können. Wichtig sind auch die Themen: wie geht es weiter in unserer Kirche, wie sind wir für die Zukunft aufgestellt bei fortschreitendem Priestermangel, bei Fernbleiben von Männer und Frauen, von Familien in unseren Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen?

Da ist die Suche nach Gottesdienst-Beauftragten, nach neuen Formaten, nach anderen Angeboten.

Der Pfarreirat muss bei allen Entscheidungen den Blick für die gesamte Pfarrei im Auge behalten, um den Prozess des Zusammenwachsens sensibel voran zu bringen.

Immer gehört zu den Tagesordnungspunkten in unseren Sitzungen ein kritischer Rückblick auf vergangene Veranstaltungen, um Dinge zu verbessern oder auch neu zu denken, wenn etwas nicht mehr läuft.

Die Herausforderungen an unsere Gemeinden und ihre Gremien verändern sich, weil Menschen in ihren Glauben nicht mehr nur die Gemeinschaft einbeziehen, sondern ihren ganz persönlichen Gedanken und Vorstellungen von gelebtem Glauben haben.
Wir wollen Gott unseren Vater bitten, dass er mit seinem Geist bei uns ist, in allem was wir tun zum Wohle unserer Pfarrei St.Franziskus.